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05.04.2025

WLAN im Geschäft instabil? So bekommst du dauerhaft zuverlässiges Internet – ohne Technikfrust

„Habt ihr WLAN?“ – Wenn du diesen Satz täglich hörst, bist du nicht allein.

Für viele Gäste gehört ein stabiles WLAN inzwischen zum guten Ton – wie ein Lächeln vom Service oder saubere Toiletten. Und wenn du ein Geschäft führst, sei es ein Restaurant, ein Hotel oder ein Café: Du brauchst das WLAN nicht nur für deine Gäste, sondern auch fürs eigene System. Kassensoftware, Musikstreaming, Onlinebuchungen oder Lieferdienste – alles hängt am Netz.

Doch was tun, wenn das WLAN wieder mal spinnt? Wenn die Verbindung wackelt, das Signal nicht bis zur Terrasse reicht oder Gäste zum dritten Mal am Tag nach dem Passwort fragen? Keine Sorge – du musst kein Technikprofi sein, um das in den Griff zu bekommen.

In diesem Artikel erfährst du, wie du dein WLAN im Geschäft langfristig stabilisierst – ohne auf fragwürdige Lösungen wie Repeater oder Mesh-Systeme zu setzen.

Warum gutes WLAN im Betrieb unverzichtbar ist

WLAN ist kein Luxus mehr. Es ist Infrastruktur.

Gäste erwarten es – sei es im Hotelzimmer, beim Lunch oder auf der Terrasse. Gleichzeitig läuft dein eigenes Tagesgeschäft über dieselbe Leitung:

  • Digitale Kassensysteme und Bestellsoftware

  • Musik- oder Medienstreaming

  • Gäste- und Mitarbeiterkommunikation

  • Online-Reservierungen

  • Smarte Küchentechnik oder Sicherheitssysteme

Wenn das WLAN ausfällt, steht oft mehr still als nur das Internet.

Der häufigste Fehler: Repeater & Mesh statt Klartext

Viele greifen bei schlechtem Empfang zu schnellen Lösungen wie WLAN-Repeatern oder Mesh-Systemen. Klingt praktisch – ist es aber in der Realität selten.

Was bei Repeatern schiefläuft

  • Halbieren oft die Datenrate

  • Erzeugen zusätzliche Netzwerke („WLAN_EXT“), was verwirrend ist

  • Sind stark standortabhängig – ein paar Zentimeter falsch, schon wird’s instabil

Mesh-Systeme: teuer und nicht so smart, wie sie scheinen

  • Komplex in der Einrichtung

  • Neigen zu Fehlern beim Gerätewechsel

  • Geräte bleiben oft an der falschen Station „kleben“

  • Für Zuhause okay – für den professionellen Betrieb unzuverlässig

Die richtige Lösung für stabile WLAN-Abdeckung

Jetzt kommt die gute Nachricht: Du brauchst keine Wunderdinge. Du brauchst zwei einfache, aber effektive Maßnahmen, die dich langfristig entspannen lassen.

1. Ethernet – Internet mit Kabel

Nichts ist stabiler als eine Kabelverbindung. Punkt.

Kabel legen mag lästig erscheinen – aber der Effekt ist enorm:

  • Volle Geschwindigkeit in jedem Raum

  • Keine Störungen durch dicke Wände oder andere Geräte

  • Perfekt für stationäre Punkte: Kasse, Büro, Empfang

Einmal sauber verlegt – und du kannst dich auf dein Netz verlassen. Für viele das erste Mal, dass Internet wirklich „einfach funktioniert“.

2. Powerline-Adapter – Internet über die Steckdose

Wenn du keine Kabel ziehen willst oder darfst, nutze das Stromnetz als Datenautobahn. Powerline-Adapter verbinden sich über die Steckdose – und liefern oft überraschend stabiles WLAN oder LAN in jede Ecke.

Wichtig:

  • Funktioniert am besten in Gebäuden mit durchgehendem Stromnetz

  • Ideal für schwierige Räume wie Küche, Lager oder Gästezimmer

Tipp: Es gibt Powerline-Modelle mit integriertem WLAN-Sender – perfekt für Gästezimmer oder weit entfernte Räume.

Und was ist mit dem Gäste-WLAN?

Eines der größten Ärgernisse: Du wirst ständig nach dem WLAN-Passwort gefragt.

Manche sagen freundlich: „Entschuldigung, haben Sie WLAN?“
Andere kommen direkt dreimal pro Besuch.

Das ist auf Dauer... sagen wir: lästig.

Die Lösung:

  • Erstell ein separates Gäste-WLAN: isoliert vom Kassensystem, sicher für alle

  • QR-Code ausdrucken und auf Tische oder Menü kleben – einfach scannen, fertig

  • Sichtbar platzieren, damit du nicht 100-mal am Tag danach gefragt wirst

Und falls du’s besonders professionell willst: Router wie AVM FritzBox oder Ubiquiti bieten die Möglichkeit, ein Gäste-WLAN mit Zeitbegrenzung, Begrüßungsseite oder automatischer Trennung zu konfigurieren.

Extra-Tipp: Geräte priorisieren, wenn’s eng wird

Wenn in Stoßzeiten alles im Netz hängt – Gäste, Musik, Bestellungen – wird’s eng. Moderne Router erlauben es, bestimmten Geräten Vorrang zu geben:

  • Kasse und Küche = höchste Priorität

  • Gäste-WLAN = niedriger

  • Musik-Stream = mittel

Einmal richtig eingestellt, sorgt das dafür, dass das Wichtige stabil bleibt – selbst wenn draußen jeder gleichzeitig TikTok-Videos schaut.

Fazit: WLAN ist keine Zauberei – aber auch kein Spielzeug

Wenn du dein WLAN im Geschäft stabilisieren willst, mach’s gleich richtig:

  • Keine halben Sachen mit Repeatern oder Mesh

  • Setze auf Kabel oder Powerline

  • Trenne Gäste-WLAN vom Betrieb

  • Mach Passwortzugang sichtbar & einfach

Du wirst merken: Weniger Störungen, weniger Fragen, entspannteres Arbeiten – und zufriedenere Gäste, die bleiben, posten, wiederkommen.

Denn nichts nervt mehr, als ein Gast, der vom Internet aus dem Moment gerissen wird – weil dein WLAN nicht liefert.

WLAN-Checkliste für dein Geschäft

  • Speedtest gemacht (Router + Gastraum + Büro + Terrasse)

  • Ethernetkabel sinnvoll verlegt

  • Powerline-Lösung geprüft und ggf. eingerichtet

  • Gäste-WLAN aktiv & sicher getrennt

  • QR-Code für Passwort sichtbar platziert

  • Wichtige Geräte priorisiert

  • Repeater & Mesh verbannt (oder notfalls dokumentiert)

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